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Gibt es eine spezielle Krebsernährung? - Vortragsreihe dazu startet im März

Für viele Krebspatienten wird Ernährung zu einem wichtigen Thema mit vielen offenen Fragen. Zum Beispiel wird immer wieder die Frage nach einer speziellen Krebsernährung gestellt, aber auch, was es während der Chemo- und Strahlentherapie zu beachten gibt. Antworten und alltagstaugliche Tipps gibt die Berliner Krebsgesellschaft zusammen mit der Diätassistentin Brigitte Simmich an vier Nachmittagen zwischen März und Mai.

Die Vortragsreihe startet am 21. März mit allgemeinen Informationen zur Ernährung bei Krebs. Etwa, warum Krebspatienten auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten und auf keinen Fall abnehmen sollten. Auch die häufig gestellte Frage nach einer speziellen Krebsdiät wird hier Thema sein.

Am 18. April können sich Patienten über Ernährung während der Krebstherapie informieren. Da viele Patienten therapiebedingt unter Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, Übelkeit oder Durchfall leiden, gibt die Diätassistentin wertvolle Tipps, wie beispielsweise der Appetit angeregt oder der Geschmackssinn „ausgetrickst“ werden kann.

Der Vortrag am 16. Mai richtet sich speziell an Patienten mit Magen- und Darmkrebs. Die Betroffenen können meist nicht mehr alles essen und sind besonders auf alltagstaugliche Ratschläge angewiesen.

Und auch der Vortrag am 23. Mai ist einer speziellen Patientengruppe gewidmet: Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs leiden sehr häufig an einer tumorbedingten Auszehrung (Kachexie), der nach Auskunft der Diätassistentin „unbedingt rasch durch geeignete Ernährungsempfehlungen entgegengewirkt werden sollte.“

Alle Vorträge „Ernährung bei Krebs“ finden in den Räumen der Berliner Krebsgesellschaft Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin jeweils von 15 bis 16.30 Uhr statt.

Anmeldung erbeten unter (030) 283 24 00. Die Teilnahme ist kostenlos.

  • 21. März: Ernährung bei Krebs
  • 18. April: Ernährung während der Krebstherapie
  • 16. Mai: Ernährung bei Magen- und Darmkrebs
  • 23. Mai: Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Über die Berliner Krebsgesellschaft

Die Berliner Krebsgesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Heilungschancen zu erhöhen. Beratung, Information und weitreichende Unterstützung für Patienten und ihre Angehörigen gehören neben der Förderung der Krebsforschung und der ärztlichen Weiterbildung zu ihren wichtigsten Aufgaben. Der gemeinnützige Verein ist seit über 60 Jahren für das Wohl krebskranker Menschen in Berlin tätig und finanziert sich ausschließlich über Spenden und Erbschaften.

Pressekontakt:

Berliner Krebsgesellschaft e.V.
Maren Müller, Beatrice Hamberger
Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin
Tel.: 030 - 280 41 955
Fax: 030 - 282 41 36
presse[at]berliner-krebsgesellschaft.de
www.berliner-krebsgesellschaft.de

 

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