Informativ und bürgernah - 4. Krebsaktionstag am 28.Februar 2010 im ICC Berlin

Informativ und bürgernah
4. Krebsaktionstag am Sonntag 28. Februar 2010 von 9.30 bis 17 Uhr im ICC Berlin

Am 28. Februar ist es wieder soweit: Auf dem 4. Krebsaktionstag können sich alle Berlinerinnen und Berliner über die neuesten Möglichkeiten zur Vermeidung, Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen informieren. Die Deutsche und die Berliner Krebsgesellschaft erwarten rund 4.000 Besucher zu Deutschlands größter Publikumsveranstaltung dieser Art, die zugleich Abschluss des 29. Deutschen Krebskongresses ist.

„Angesichts von über 430.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Informationsbedürfnis zum Thema Krebs in der Bevölkerung enorm“, sagt Prof. Dr. Dr. Peter M. Schlag, Vorsitzender der Berliner Krebsgesellschaft. „Nur mit umfassenden, objektiven und laiengerechten Informationen können wir zu einem besseren Verständnis über die Krankheit beitragen und sowohl die Patientenkompetenz als auch das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung stärken.“

Umfassende Informationen zum Thema Krebs gibt es auf dem 4. Krebsaktionstag aus erster Hand. Krebsmediziner, Vertreter der Beratung und Rehabilitation, Therapeuten und Betroffene teilen an diesem Tag ihr Wissen mit der Öffentlichkeit - sei es in Expertenforen, Podiumsdiskussionen, Workshops oder im persönlichen Gespräch.

So informieren führende Krebsmediziner in den Expertenforen über die neuesten Entwicklungen und Therapiestrategien in der Tumormedizin. Neben Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs und Hautkrebs wird es in diesem Jahr auch um Leukämie, Lymphome und Krebs im Kindesalter gehen.

Zu den „großen“ Themen des Aktionstages gehören die Prävention und Früherkennung von Krebs. „Im Forum für alle“ greift der Wissenschaftsjournalist Dr. Hartmut Wewetzer die Thematik auf und klärt in einer spannenden Diskussion mit Ärzten, Wissenschaftlern und dem Publikum, warum es so viel Pro und Contra gibt und wann, bei wem und warum Krebsfrüherkennung sinnvoll ist.

Schließlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine große Ausstellung, die praktische Aspekte für Betroffene und Angehörige hervorhebt. So geben etwa Krebsberatungsstellen und Selbsthilfegruppen einen Einblick in psychologische Beratungsangebote, Krebssport oder kreative Methoden der Krankheitsbewältigung wie Kunst- und Tanztherapie. Und Starkoch Michael Hoffmann bringt mit „Gesundem Kochen“ einen Schuss Unterhaltung in das Programm.

„Keine andere Veranstaltung bietet ein so ein breites und fundiertes Informationsangebot rund um die Krebserkrankung wie der Krebsaktionstag, so Professor Schlag. „Nicht nur für Betroffene und Angehörige ist dieser Tag eine einmalige Gelegenheit, mit Experten ins Gespräch zu kommen und hilfreiche Kontakte zu knüpfen. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen.“

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