Am Samstag laufen wieder tausende Frauen gegen Brustkrebs

Beim 31. AVON RUNNING Berliner Frauenlauf am 10. Mai 2014 sind noch wenige Startplätze frei. Letzte Anmeldungen sind am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. Mai, bei Karstadt sports in der Joachimsthaler Straße möglich.

Die Berliner Krebsgesellschaft rechnet auch in diesem Jahr wieder mit mehr als 18 000 Läuferinnen und einer entsprechend hohen Spendensumme für ihren Härtefonds. Schon jetzt haben sich mehr als 65 Sponsored-Walk-Teams angemeldet, das sind doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Diese Gruppen unterstützen nicht nur mit einem Euro ihrer Startgebühr den Kampf gegen den Brustkrebs. Sie sammeln auch zusätzliche Spenden im Bekanntenkreis, die ebenfalls Frauen mit Brustkrebs zu Gute kommen.

Da der Lauf ganz im Zeichen des Kampfs gegen den Brustkrebs steht, erhält jede Teilnehmerin in diesem Jahr erstmals eine Inforamtionskarte zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm. „Damit wollen wir leicht verständlich über die verschiedenen Angebote zur Krebsfrüherkennung informieren“, erläutert der Geschäftsführer der Berliner Krebsgesellschaft Dr. Hubert Bucher. „Denn nur durch Aufklärung können wir Frauen motivieren, die Angebote auch zu nutzen.“

Aufklärung an Start und Ziel: Mammographie-Screening trägt erste Früchte

Die Informationskarte hat die Berliner Krebsgesellschaft gemeinsam mit der Kooperationsgemeinschaft Mammographie entwickelt. Sie enthält Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs und informiert noch einmal gesondert über das 2005 eingeführte Mammographie-Screening. Derzeit wird das Screening von gut der Hälfte aller angeschriebenen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren genutzt. Nach Auskunft von Dr. Tatjana Heinen-Kammerer, Leiterin der Geschäftsstelle der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, werden Dank des Screenings Brusttumore heute viel häufiger in Frühstadien diagnostiziert – was die Heilungschancen der Frauen deutlich erhöht. „80 Prozent der invasiven Tumore, die wir jetzt im Screening finden, sind kleiner als zwei Zentimeter. Vor Einführung des Screenings waren es nur 49 Prozent“, sagt die Mammographie-Expertin. Und auch der Anteil der Tumore ohne Lymphknotenbefall sei seit Einführung des Screenings gestiegen – von 57 Prozent auf 78 Prozent. „Das ist ein großer Erfolg, denn für die Überlebenschancen der betroffenen Frau spielt es eine wichtige Rolle, ob der Tumor bereits die Lymphknoten befallen hat“, so Heinen-Kammerer.

Übrigens: Wer nicht am AVON-Lauf teilnehmen kann, bekommt die Informationskarte kostenlos bei der Berliner Krebsgesellschaft. Und auch Spenden für den Kampf gegen Brustkrebs sind jederzeit von jedermann möglich.

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