"Wir möchten als Frauen andere Frauen unterstützen!" - Willkommen beim KoRo Frauenlauf Berlin, ‚PG Hospiz‘!

Mit ihrer Teilnahme als Charity-Team beim größten Frauenlaufs Deutschlands unterstützen Krankenschwester Kerstin und Physiotherapeutin Mirja auch geflüchtete krebskranke Frauen aus der Ukraine in Berlin.

Letztes Jahr vor standen sie vor dem Schloss Charlottenburg, im Mai werden sie durch den Tiergarten laufen: Kerstin (links) und Mirja vom Charity-Team 'PG Hospiz'.

Engagement im Doppelpack zeichnet das Charity-Team ‚PG Hospiz‘ aus. „Wir möchten zweifach Gutes tun: Für uns, indem wir uns bewegen, und für andere, indem wir Spenden sammeln“, fasst Kerstin ihr Engagement zusammen. Auch das direkte Arbeitsumfeld liefert Gründe für die Motivation des sportlichen Doppelpacks. Denn Kerstin arbeitet im Paul Gerhardt Hospiz der Johannesstift Diakonie, Freundin Mirja ist dort als selbstständige Physiotherapeutin tätig:  „Über die Hospizarbeit wissen wir, wie wichtig Spenden sind. Wir arbeiten vorwiegend mit Krebspatient:innen zusammen. Diese Palliativversorgung ist immer noch ein Tabuthema, genauso wie Krebs.“

Schon im letzten Jahr nahmen Kerstin und Mirja  am virtual Frauenlauf teil, allerdings nicht als Charity-Team. Ihre 5 Kilometer lange Walking-Streckte führte bei bestem Wetter unter anderem am Schloss Charlottenburg vorbei. Der Spaß am Lauf und die Motivation, sich für andere zu engagieren, führte zur Gründung des Charity-Teams ‚PG Hospiz‘. Jetzt haben sie sich vorgenommen, nicht nur die Strecke auf 10 Kilometer zu verdoppeln, sondern auch möglichst viele Spenden für die Berliner Krebsgesellschaft e.V. zu sammeln. „Was zählt, ist die sportliche Herausforderung,“ findet Kerstin. Herausfordernd war anfangs auch, im Freundes- und Familienkreis und unter Kolleg:innen zum Spenden aufzurufen: „Man muss sich schon daran gewöhnen, dass man ein kleiner Wadenbeißer wird!“ Zum Spendensammeln hat die Krankenschwester auf der Seite www.berliner-krebsgesellschaft.de/frauenlauf eine Spendenseite für ihr Team eingerichtet. Den Link teilen sie und ihre Mitläuferin über Social Media und im WhatsApp – Status zusammen mit einem Text, der dazu motiviert, krebsbetroffene Frauen zu unterstützen.

Mit regelmäßiger Bewegung bereitet sich Kerstin auf den Berliner Frauenlauf am 14. Mai vor. Als besonders effizientes Training empfiehlt sie eine Kombination aus Walking und Rollschuhfahren: „Die Rollschuhe habe ich mir letztes Jahr zu meinem 50. Geburtstag geschenkt. Da der Bewegungsablauf ähnlich ist, ist das Walken in Kombination mit dem Rollschuhfahren eine gute Vorbereitung. Darüber hinaus trainieren meine Kollegin und ich zu zweit, denn wir möchten ein gemeinsames Tempo finden.“
Zusammen mit Spaß an der Freude etwas Gutes tun – dem Motto des KoRo Frauenlauf Berlin, „Von starken Frauen, für starke Frauen“, schließen sich Kerstin und Mirja gerne an. „Wir möchten als Frauen andere Frauen unterstützen!“ Mit so viel Engagement im Herzen wird dieses Vorhaben in Erfüllung gehen!



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